Es gab Zeiten, da waren Weltraumspiele in etwa so selten wie ein Sechser im Lotto, bezahlbarer Wohnraum in München oder eine dritte Brustwarze. Im Laufe der 2010er hat sich das (zum Glück für alle Science-Fiction-Fans) geändert. Neben den beiden großen Spielen Star Citizen und Elite Dangerous sind auch viele kleinere Titel entstanden und manche davon kannst du sogar kostenlos spielen. Pirate Galaxy fällt in genau diese Sparte. Hier schlüpfst du in die Haut eines Schmugglers und verdienst deinen Lebensunterhalt mit Diebstahl und anderen Verbrechen – und wirst dennoch zu einem Helden.
Pirate Galaxy
- Umfangreiche Story
- Spielwelt mit mehreren Systemen und zahlreichen Planeten
- Etliche Schiffe
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- Beschreibung
- Magazin
Pirate Galaxy kostenlos spielen und ein Weltraumabenteuer erleben
Düstere Zeiten
Pirate Galaxy spielt in einer Zeit, in der die Menschheit einen ordentlichen Teil des Weltraums bereits erschlossen hat. Diverse Kolonien sind auf etlichen Planeten entstanden. Denen geht es jedoch leider gar nicht gut. Sie wurden von einer außerirdischen Spezies, den Mantis, überrannt und das große mächtige Imperium hat sie einfach im Stich gelassen. Die kolonialen Streitkräfte bereiten sich in ihrer Hauptbasis im Vega-System auf einen finalen Schlag des Feindes vor. Zugleich machen ihnen aber auch noch fiese Piraten das Leben schwer. Du bist einer dieser Gesetzlosen, der nur darauf aus ist, reichlich wertvolle Cryonite-Kristalle zu erbeuten.
Nun ist es aber so, dass auch du als Schmuggler und Räuber keine leichte Zeit haben wirst, sollten die Mantis die Kolonialisten ein für alle Mal besiegen. Früher oder später wirst du dich also für deine eigene Spezies einsetzen müssen. Denn wenn die Menschheit untergehen sollte, gehst du mit unter.
Mehr Rollenspiel als Space-Shooter
Pirate Galaxy bietet eine große Spielwelt, die aus mehreren Systemen besteht, in die dich die Story nach und nach führt. Du bist dabei nicht nur im Weltraum unterwegs, sondern auch auf Planeten. Allerdings verlässt du dabei niemals dein Raumschiff. Mit dem in 3D durch die Gegend zu fliegen und allerlei Feinde abzuschießen, ist der Hauptbestandteil des kostenlosen Online-Spiels vom Hamburger Entwickler Splitscreen Studios, der neben Pirate Galaxy auch Dino Storm und Steel Legions produziert hat.
Du hast die Wahl, ob du dein Schiff indirekt durch Mausklicks oder aktiv per Tastatureingaben lenkst. Die Steuerung ist jedoch mit keiner der beiden Optionen so direkt, wie du das von anderen Weltraumspielen vielleicht kennst. Allerdings ist Pirate Galaxy auch kein Actionspiel. Splitscreen Studios setzt auf ein Tab-Targeting-Kampfsystem. Mit der Maus oder der Tabulatortaste wählst du einen Feind aus, den du angreifen möchtest. Anschließend klickst du entweder mit der Maus auf das Icon einer Kampffähigkeit in der Aktionsleiste oder drückst die entsprechende Zifferntaste. Weder musst du aktiv zielen noch Angriffen ausweichen. Die Kämpfe spielen sich somit wie in klassischen MMORPGs.
In Pirate Galaxy bist du nicht allein
Apropos MMORPGs: In Pirate Galaxy steigst du nach und nach im Level auf. Da du aber keinen Helden steuerst, sondern ein Schiff, gibt es keinen Talentbaum. Stattdessen verpasst du deinem Weltraumgefährt Upgrades oder kaufst dir gleich ein besseres. So wirst du wie in einem klassischen Rollenspiel immer stärker, sodass du dich größeren Herausforderungen stellen kannst. Neben den Storyquests hat Pirate Galaxy auch Inhalte für Spielergruppen zu bieten. Du kannst einem Clan beitreten oder deinen eigenen gründen und gemeinsam mit anderen Spielern Abenteuer erleben – und natürlich gibt es auch PvP-Action in Pirate Galaxy. Du kannst, sobald du Level 10 erreicht hast, den Piratenmodus aktivieren und dann gegen jeden anderen Spieler kämpfen, der den Modus ebenfalls aktiviert hat. Je mehr Spieler du abschießt, desto höher steigt dein Kopfgeld. Umgekehrt darfst du aber eben auch Jagd auf Ziele machen, auf die ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist.
Du startest Pirate Galaxy zwar über den Browser, allerdings musst du einen Client herunterladen, in dem das Spiel dann läuft.
- Großer Umfang
- Motivierende Progression
- Nicht nur Weltall, sondern auch planetare Gebiete
- Undynamisches Gameplay
- Grafisch in die Jahre gekommen