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In der Realität endete 1919 der Erste Weltkrieg. In Iron Order 1919 hat in jenem Jahr nur ein temporärer Waffenstillstand eingesetzt. Den haben die Nationen genutzt, um fortschrittliche Technologie zu erforschen: Mechs. Jawohl, die Kriegsmaschinen, die auf zwei Beinen über die Schlachtfelder stapfen. Mit denen bekriegst du dich in dem kostenlosen Strategiespiel mit anderen Spielern. Dein Ziel: die Eroberung möglichst vieler Provinzen.

In Iron Order 1919 bekommt der Erste Weltkrieg eine Verlängerung

Der Hamburger Entwickler Bytro Labs hat reichlich Erfahrung mit der Weltkriegsthematik. In Supremacy 1914 lässt er die Spieler den Ersten Weltkrieg neu ausfechten, in Call of War den Zweiten Weltkrieg. Iron Order 1919 platziert sich zeitlich dazwischen, weicht aber völlig von der wahren Historie ab. Vielleicht ist dir das Echtzeitstrategiespiel Iron Harvest ein Begriff. Iron Order 1919 hat ein sehr ähnliches Szenario, doch geht es hier weniger um einzelne Schlachten, sondern mehr um das große Ganze. Wie die anderen Titel von Bytro Labs ist es ein Globalstrategiespiel. Dementsprechend blickst du die meiste Zeit auf eine Weltkarte, die ganz Europa, den Norden Afrikas und den Nahen Osten umfasst.

Zeit ist ein wichtiger Faktor

Bis zu 32 Spieler nehmen an einer Partie in Iron Order 1919 teil. Jeder von ihnen lenkt die Geschicke einer Nation. Genau wie in Supremacy 1914 und Call of War läuft das Geschehen in Echtzeit ab. Egal, ob du nun Gebäude errichtest, Einheiten rekrutierst oder deine Truppen von A nach B schickst, alles braucht seine Zeit. Und damit sind nicht Minuten, sondern Stunden gemeint. Wenn du also heute einer Armee anweist, eine weiter entfernte Provinz eines Gegners anzugreifen, wird die Schlacht erst einen oder gar mehrere Tage später stattfinden.

Reichlich Spieltiefe

Die vielen Provinzen in Iron Order 1919 haben unterschiedliche Eigenschaften. Bestimmte Ressourcen können nur in bestimmten Gebieten erzeugt werden. Außerdem spielt die Art des Terrains in den Kämpfen eine Rolle. Das solltest du sowohl bei der Stationierung deiner Verteidigungsarmeen als auch bei Offensivmanövern bedenken. Ein weiteres wichtiges Spielelement ist die Forschung, über die du deine Einheiten verbesserst sowie neue Truppentypen freischaltest. Du musst aber nicht jede andere Nation zu deinem Feind erklären. Es kann nicht schaden, diplomatische Beziehungen zu manchen Ländern zu pflegen und vielleicht sogar Koalitionen einzugehen.