Wir verraten euch, worum es bei "Hamstern", "Festungen". "Oddball" und Co in Halo Infinite geht.
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Alle Spielmodi kurz und knapp erklärt
Was wären Multiplayer-Shooter ohne verschiedene Spielmodi? Na, deutlich eintöniger auf jeden Fall. Zum Glück ist es Standard, dass solche Titel mehrere Spielvarianten zu bieten haben, so auch Halo Infinite. Das wartet in seiner Release-Fassung zwar mit keiner riesigen, aber doch sehr ordentlichen Auswahl auf. Blöd nur, dass es derzeit abseits von benutzerdefinierten Spielen keine Möglichkeit gibt, selbst zu bestimmen, welchen Modus ihr spielt. Wenn ihr euch ins Matchmaking einreiht, ist komplett dem Zufall überlassen, in was für eine Partie ihr gesteckt werdet. Auch aus diesem Grund stellen wir euch an dieser Stelle alle Spielvarianten von Halo Infinite vor, damit ihr stets wisst, was zu tun ist.
Arena-Modi
Die Arena-Modi sind sozusagen das Brot und Wasser des „Halo Infinite“-Multiplayers. Hier kämpft ihr auf vergleichsweise kleinen Karten in 4-gegen-4-Gefechten, bei den Ranglistenspielen gibt es aber auch eine Option für 1-gegen-1- sowie 2-gegen-2-Matches.
Showdown
Hierbei handelt es sich um ganz klassisches „Team Deathmatch“. Euer Ziel ist es, 50 Punkte durch Abschüsse zu erzielen, bevor dem gegnerischen Team das gelingt.
Festungen
„Festungen“ dürfte jedem bekannt vorkommen, der schon mal „Herrschaft“ in Call of Duty gespielt hat. Es gibt drei Punkte auf der Karte, die ihr erobern müsst. Der Unterschied zum Äquivalent in CoD: Es bringt euch rein gar nichts, wenn ihr bloß eine Zone kontrolliert. Ihr sammelt nur dann Punkte, wenn ihr mindestens zwei und damit die Mehrheit besitzt. Dadurch ist es umso wichtiger, nicht einfach nur stets zum nächstgelegenen Kontrollpunkt zu laufen, der nicht in eure Teamfarbe gehüllt ist. Habt ihr zwei Bereiche unter eurer Kontrolle, solltet ihr die verteidigen, statt in die Offensive zu gehen.
Kampf um die Flagge
Ein wahrer Klassiker des Multiplayer-Shooter-Genres: „Capture the Flag“ dürfte vielen ein Begriff sein, findet es sich doch schon seit den alten Arena-Shootern wie Unreal Tournament und Quake immer wieder in Spielen dieser Art. Beide Teams haben jeweils eine eigene Flagge, die sie verteidigen müssen. Folglich gilt es, die Fahne der Gegner zu stibitzen und zur eigenen Basis zu bringen, um einen Punkt zu erhalten. Das geht aber nur dann, wenn eure eigene Flagge dort steht. Hat ein Gegenspieler sie geklaut, müsst ihr ihn erst ausschalten und das Objekt dann „in eure Basis zurückbringen“, in dem ihr ein paar Sekunden bei ihr stehen bleibt. Daraufhin wird sie automatisch zurück in eure Basis teleportiert.
Wichtig: Wenn ihr die Flagge der Gegner in den Händen haltet, könnt ihr nur im Nahkampf agieren, seid also auf den Schutz durch eure Mitstreiter angewiesen. Zwei Tipps hierzu: Wenn ihr sprintet, sehen die Kontrahenten anhand eines Icons in ihrem Sichtfeld, wo ihr seid. Lauft ihr also in normalem Tempo, müssen sie euch erst suchen. Und falls es mal eng wird, könnt ihr die Flagge auch mit Druck auf „V“ aus der Hand legen (oder ihr werft direkt eine Granate, woraufhin euer Charakter die Flagge automatisch loslässt) und euch dann der Feinde mit Waffengewalt erwehren.
Kampf um die Flagge mit einer Flagge
Hierbei hat nur ein Team eine Flagge, die das andere erobern muss. Anders als beim normalen „Kampf um die Flagge“ sind die Partien hier in Runden unterteilt. Verteidigt Team A seine Flagge erfolgreich, bis die Zeit abgelaufen ist, oder erobert Team B sie, gibt es einen Punkt für die siegreiche Partei und dann werden die Seiten gewechselt. Wer zuerst drei Runden für sich entscheidet, siegt.
Oddball
Der Name macht es deutlich: Hier steht ein Ball im Mittelpunkt. Der spawnt zu Beginn in der Mitte der Map und beide Teams kämpfen darum. Hebt ihn ein Spieler auf, sammelt er Punkte für sein Team, solange er in Ballbesitz ist. Der Haken daran: Mit dem Ball in der Hand könnt ihr keine Waffen benutzen und somit nur zuschlagen. Anders als bei „Kampf um die Flagge“, wo ihr mit der Flagge in der Hand immerhin noch sprinten könnt, geht Letzteres bei „Oddball“ nicht. Außerdem wird eure Position immer für das gegnerische Team markiert, wenn ihr den Ball habt. Und nein, ihr könnt ihn nicht direkt zu Teamkameraden passen, sondern ihn nur fallen lassen, indem ihr „V“ drückt oder eine Granate schmeißt. „Oddball“ wird wie „Kampf um die Flagge“ mit einer Flagge in mehreren Runden ausgetragen. Gewinnt ihr zweimal, holt ihr euch den Gesamtsieg.
Schlacht mit großen Teams
Braucht ihr mal ein wenig Abwechslung von den kleinen Arenagefechten, sind die Schlachten mit großen Teams genau das Richtige. Hier seid ihr auf deutlich weitläufigeren Karten unterwegs, wobei die im Vergleich zu Maps aus Battlefield immer noch recht überschaubar sind. Dafür mischen hier aber auch keine 64, ja nicht mal 32, sondern gerade mal 24 Spieler mit. Fahrzeuge gibt es dennoch, darunter auch Flugvehikel.
Es gibt auch „Showdown“ und „Capture the Flag“ in Varianten mit 24 Spielern, aber die unterscheiden sich im Regelwerk nicht von den Arenaversionen, weshalb wir uns diesbezüglich weitere Erklärungen sparen können.
Totale Kontrolle
Dieser Modus erinnert an "Festungen", läuft auf den großen Karten etwas anders ab als in den kleinen Arenen. Ja, auch hier gibt es drei Kontrollpunkte, die es zu erobern gilt, aber euer Ziel ist es, nicht bloß die Mehrheit, sondern alle zu besetzen. Gelingt euch das, erhaltet ihr einen Punkt. Danach verschwinden die Zonen und werden durch neue ersetzt, die an anderen Orten zu finden sind.
Hamstern
Bei „Hamstern“ geht es darum, Energiekerne einzusammeln, zur eigenen Basis zu bringen und dort in eine Apparatur zu stecken. Sobald ihr fünf Stück beisammen habt, erhaltet ihr einen Punkt und die nächste Runde beginnt. Die Gegner verfolgen das gleiche Ziel und die Kerne sind quer über die Karte verteilt.