Ihr wollt euch in Westeros einen Namen machen? Wir haben ein paar praktische Tipps für euren Einstieg in Game of Thrones: Winter Is Coming.
- home
- game-of-thrones-online
wertvolle-einsteigertipps
Wertvolle Einsteigertipps
Sich in der Fantasy-Welt der "Das Lied von Eis und Feuer"-Bücher von George R. R. Martin durchzusetzen, ist keine leichte Aufgabe. Kenner der Romane und der Fernsehserie "Game of Thrones" wissen, dass der Tod in Westeros ganz plötzlich eintreten kann. Keine Bange, im offiziellen Browsergame zur Show, Game of Thrones: Winter Is Coming, werdet ihr nicht eines Tages ganz unerwartet das Zeitliche segnen. Ihr seid trotzdem gut beraten, ein paar wertvolle Tipps zu befolgen, wenn ihr es zu etwas bringen möchtet.
Erst VIP-Stufe erhöhen, dann Quests abschließen
Gerade am Anfang ist es in eurem Interesse, zügig die Stufe eures Lords zu erhöhen. Ihr wollt schließlich dessen Talente verbessern. Nun scheint es nahezuliegen, jede Quests in Game of Thrones: Winter Is Coming direkt abzuschließen und die jeweilige EP-Belohnung einzustreichen. Davon können wir euch jedoch nur abraten, denn ihr verschenkt dabei gar nicht mal so wenige Erfahrungspunkte. Das hat mit dem System der VIP-Stufen zu tun.
Die VIP-Levels liefern euch äußerst wertvolle Boni. Neben täglichen Schatztruhen erhaltet ihr eine ganze Reihe an Privilegien. Je weiter ihr im VIP-Rang aufsteigt, desto mehr und bessere Vorteile genießt ihr. Dazu gehört auch ein Lord-EP-Bonus. Auf Stufe 9 erreicht der sein Maximum von 50 Prozent. Das bedeutet: Ihr solltet erst euren VIP-Level bis dahin steigern, bevor ihr all eure Quests abschließt. Ausgenommen davon sind die Missionen, die ihr erledigen müsst, damit ihr überhaupt einen Großteil der Produktionsgebäude rund um eure Burg errichten dürft. Den Rest solltet ihr euch aufsparen, bis ihr VIP-Stufe 9 seid, um dann deutlich mehr Erfahrungspunkte zu kassieren. VIP-Punkte erhaltet ihr, indem ihr euch mehrfach täglich in Game of Thrones: Winter Is Coming einloggt. Die Gewinne werden größer, an je mehr aufeinanderfolgenden Tagen ihr das Spiel startet.
Die richtigen Schwerpunkte im Talentbaum setzen
Der Talentbaum eures Lords umfasst viele Skills, die verlockend klingen. Es ist jedoch ratsam, euch in der Anfangsphase darauf zu konzentrieren, bestimmte Talente auf ihr Maximum zu bringen: jeweils beide Stufen von "Baugeschwindigkeit" und "Forschungsgeschwindigkeit". Wenn ihr euch darauf fokussiert, bekommt ihr alle vier von ihnen auf ihren jeweiligen Höchstwert, wenn ihr Lord-Stufe 30 erreicht. Dadurch beschleunigt ihr Bau- und Forschungsvorhaben deutlich und das ist für den Anfang wichtiger als irgendwelche Kampftalente.
Tretet schnellstmöglich einer Allianz bei!
Sobald eure Burg in Game of Thrones: Winter Is Coming Level 4 erreicht, dürft ihr einer Allianz beitreten (alternativ gründet ihr eure eigene). Nutzt diese Möglichkeit sofort, denn Teil einer solchen Verbindung zu sein, hat so einige Vorzüge. Zum einen könnt ihr eure Verbündeten darum bitten, euch bei Bau- und Forschungsprojekten zu unterstützen. Jeder Hilfeklick eines anderen Spielers reduziert die zur Finalisierung benötigte um ein Prozent oder eine Minute (abhängig davon, welcher Wert höher ist). Wie oft ihr Hilfe erhalten könnt, bestimmt die Stufe eurer Burg.
Ein weiterer Pluspunkt für die Mitgliedschaft in einer Allianz: Wenn jemand aus eurer Gemeinschaft einen Rebellenanführer tötet, erhalten alle Mitglieder eine Truhe. Doch hierbei gilt es, schnell zu sein: Nach 24 Stunden verschwindet so eine Kiste wieder – noch ein Grund, euch regelmäßig in Game of Thrones: Winter Is Coming einzuloggen. Ihr solltet aber auch selbst den Kampf gegen Rebellenanführer aufnehmen, denn dadurch erhaltet ihr Material, das ihr für die Herstellung von Lord-Ausrüstung benötigt, die nützliche Boni wie etwa eine Erhöhung der Forschungsgeschwindigkeit bietet.
Als Mitglied einer Allianz seid ihr außerdem in der Lage, gemeinsam mit euren Kameraden Rebellenlager zu attackieren. In denen findet ihr stets eine Truhe, die ihr bei der Händlergilde gegen Belohnungen eintauschen könnt. Wichtig bei Angriffen auf die Lager: Die Werte des Feldzuganführers zählen für alle. Es sollte also stets der stärkste Spieler zum Anführer gewählt werden.
Ressourcen richtig sammeln
Ihr könnt Ressourcen in eurer Stadt selbst herstellen, aber das heißt noch lange nicht, dass ihr keine außerhalb eures Zuhauses sammeln solltet. Auf der Weltkarte findet ihr eine ganze Reihe an Sammelpunkten, zu denen ihr Armeen schicken könnt. Je höher die Stufe eines solchen Ortes ist, desto mehr Rohstoffe gibt es dort zu ergattern. Das bedeutet allerdings nicht, dass ihr von Anfang an Sammelpunkte der Stufen 4 und 5 bevorzugen solltet. Ihr habt fürs Erste gar nicht die Kapazitäten, sie komplett in einem Rutsch zu leeren. Andere Spieler werden es auch nicht sonderlich toll finden, wenn ihr die Punkte lange Zeit blockiert. Konzentriert euch also erst mal auf die Stufen 1 bis 3 und widmet euch den höheren, wenn ihr weiter im Spiel vorangeschritten seid.
Nicht den Wehrholzbaum ignorieren
Der Wehrholzbaum bietet euch zahlreiche Kampfherausforderungen, über die ihr nicht nur eure bereits vorhandenen Kommandanten auflevelt, sondern auch neue freischaltet. Die meisten Charaktere bekommt ihr nur im Elite-Modus, ein paar lassen sich aber auch in der normalen Variante gewinnen. Setzt in den Gefechten die Wachenfähigkeiten am besten manuell ein, anstatt das der KI zu überlassen. Viele der Skills teilen Flächenschaden aus und ihr könnt den Bereich, der betroffen sein soll, besser auswählen als der Computer.
Ihr könnt jeden Level mehrfach spielen. Wenn ihr ein Exemplar, das im Wehrholzbaum-Menü ein Bild hat, abschließt, erhaltet ihr ein bis drei Sterne. Bekommt ihr nur einen oder zwei Sterne, weil Kommandanten auf dem Schlachtfeld gefallen sind, habt ihr die Chance, es nochmal besser zu machen. Erreicht ihr die Bestnote, schaltet ihr für den jeweiligen Level die Option frei, Schnellangriffe durchzuführen. Dabei wird zwar Ausdauer verbraucht, ihr müsst den Kampf aber nicht selbst ausfechten und erhaltet trotzdem eure Belohnung.
Nehmt an Events teil!
Events sind keine Seltenheit in Game of Thrones: Winter Is Coming. Es gibt sowohl wöchentliche als auch tägliche Ereignisse, ein paar finden aber auch nur einmalig statt. Lasst sie nicht einfach so an euch vorbeiziehen, sonst entgehen euch viele Ressourcen- sowie Beschleunigungs-Tokens. Habt ihr Zugriff auf die Herausforderungs-Quests, solltet ihr auch die stets abarbeiten – am besten in der normalen und der Elite-Variante.
Die Waffenruhe schützt euch
Nichts ist ärgerlicher, als von einem feindlichen Spieler angegriffen zu werden, wenn ihr gerade gar keinen Nerv für einen Krieg habt. Zum Glück gibt es Items, die eine Waffenruhe auslösen, was wiederum verhindert, dass euch jemand attackiert. Dann kann niemand euren Lord gefangen nehmen, selbst wenn er gar nicht in der Burg, sondern draußen bei den sich sammelnden Truppen ist. Bedenkt jedoch, dass die Waffenruhe auch dafür sorgt, dass eure Armeen nicht um Sammelpunkte kämpfen werden. Schickt ihr sie während so einer Phase zu einem Ressourcenvorkommen, wo sich schon die Truppen von jemand anderem befinden, werden eure Männer einfach wieder die Heimreise antreten.
Ihr könnt Waffenruhe-Items bei Events gewinnen und von Rebellenanführern erbeuten. Außerdem ist es möglich, sie für "Blaue Diamanten" oder Allianzmünzen zu kaufen. Für letztere bekommt ihr aber maximal achtstündige Waffenruhen. Bedenkt, dass ihr die Gegenstände nicht verwenden könnt, wenn gerade "Eifer" auf euch wirkt, weil ihr große Städte oder andere Spieler auskundschaftet oder gar angegriffen habt.
Eine andere Option, Angriffe auf eure Armeen und euren Lord zu verhindern, ist es schlicht, sie in einen Unterschlupf zu bringen. Ihr müsst also nicht immer Waffenruhe-Items benutzen, damit ihr euch eine Zeit lang keine Sorgen machen müsst.