Wir schreiben das Jahr 2154. Schreckliche Kriege und Krankheiten haben die Menschheit in Fallen Earth bis an den Rand des Abgrunds gedrängt. Eine besondere Rolle spielte dabei das Shiva-Virus. Sechs Mal rollte er in immer neuen Varianten um die Erde, bis er in Shiva-7 schließlich eine Mutationsstufe erreichte, die zwar nicht mehr tödlich war, aber schreckliche Folgen hatte.
Zu diesem Zeitpunkt waren schon 90 Prozent der Weltbevölkerung vernichtet worden, und fast jeder Überlebende trug das Shiva-7-Virus in sich. Zunächst waren die Konsequenzen nicht sichtbar. Richtig schwer zu leiden hatten erst die nachfolgenden Generationen: Das Virus hatte offensichtlich das Erbgut der gesamten Menschheit verändert. Schreckliche Mutationen waren die Folge.
Unter den verbliebenen Menschen haben sich verschiedene Gruppen gebildet, die in ihren Weltanschauungen variieren.
Die CHOTA sind im Clientgame Fallen Earth die größte Fraktion, da sie das am wenigsten spezialisierte Profil aufweisen. Es handelt sich um Überlebenskünstler, die als Nomaden umherziehen, Regeln hassen und keinerlei Interesse daran haben, die alte Weltordnung wieder aufzubauen. Die Enforcer sind die Vertreter von Recht und Ordnung und bevorzugen eine militärische Struktur. Die Techs sind die technologiebegabten Wissenschaftler, die neue Waffen und Rüstungen entwickeln. Außerdem gibt es in Fallen Earth noch die Vistas, die Bewahrer der Natur, die Lightbearers, spirituelle Heiler und Schamanen sowie die Travelers, begabte Händler und Schmuggler.
In Fallen Earth bist du nicht an eine Klasse gebunden, sondern entwickelst dich entsprechend deiner Fraktion und deinem Mutationspfad. Außerdem bestimmst du selbst über deine Skills und Fertigkeiten. Das Handwerkssystem spielt eine große Rolle in Fallen Earth. Die Kampf-Szenen erinnern größtenteils an Ego-Shooter-Spiele.