Das Kernstück eures Imperiums ist der Hafen. Von hier aus gehen Schiffe zu euren Kolonien und anderen Spielern, organisiert ihr den Handel mit Gewürzen und kümmert euch um den Stapellauf neuer Boote. Im Laufe der Weiterentwicklung ändern sich auch die Anforderungen an euren Küstenstreifen. Ein Umstand, der zwangsläufig Erweiterungen und Umbauten zur Folge hat. Damit ihr später nicht unnötig viele Ressourcen in den optimalen Ausbau eures Hafens stecken müsst, gilt es Einiges zu beachten.
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Anno Online: Pier, Dock und Handelsspeicher – Tipps zum Hafenbau
Wie den Hafen ausbauen?
Auf eurer Hauptinsel steht euch ein vergleichsweise breites Gebiet zum Hafenbau zur Verfügung. Nutzt diesen Streifen für Anlegestellen. Später müsst ihr nicht nur Gewürze, sondern regelmäßig auch andere Güter handeln, um die Bedürfnisse eurer Einwohner zu befriedigen. Ihr braucht mehrere Handelsspeicher. Auch eure Flotte vergrößert sich nach und nach. Um Wartezeiten zu vermeiden, werdet ihr früher oder später nicht um ein weiteres Dock herumkommen.
Lagerhaus, Schiffsbauer und Schiffswerft gelten als einzelne Gebäude. Das bedeutet, ihr könnt sie umsetzen und nach Belieben entlang des Küstenstreifens anordnen. Ihr braucht zunehmend neue Landungsbrücken mit Docks und Handelsspeichern. Im Vergleich zu den Aufbauten sind diese "festen" Hafendämme sehr teuer, ihr solltet euch also gut überlegen, wo ihr den nächsten Pier hinsetzt, um am Ende keinen Platz zu verschwenden.
Um den Hafen der Hauptinsel auf die Erfordernisse im späteren Spielverlauf anzupassen, ist es beispielsweise irgendwann sinnvoll, die komplette Schiffsproduktion auf eine andere Insel auszulagern. Der neu geschaffene Platz lässt sich aber nur bedingt für weitere Anlegestellen nutzen, da die Objekte unterschiedlich groß sind. Lücken können nicht mehr einfach so geschlossen werden.
Was mache ich, wenn ich einen Pier umsetzen will?
Das Problem: Das Pier an eurem Kontor oder weitere Anlegestellen bestehen aus mehreren Gebäuden und können nicht mehr neu platziert werden. Im Moment bleiben nur der Abriss und Neubau. Ihr verliert auf diese Weise allerdings 50 Prozent der Baukosten.