Im Stadtgame machst du dich selbstständig. Vorbei sind die Zeiten, in denen du als Angestellter in einem Büro oder einer Werkshalle buckeln musstest. Nun bist du deines Glückes eigener Schmied. Die spielbaren Branchen sind hierbei in dem Mulitplayer Wirtschaftsspiel sehr vielfältig. Wie wäre es als selbständiger Lebensmittelhändler? Oder wärst du doch lieber der Bauunternehmer und Immobilienmakler? Nahezu alles ist möglich.
Ebenso vielfältig sind im Stadtgame die wirtschaftlichen Algorithmen. Täglich verändern sich die Preise für Güter. Zumeist natürlich marginal, aber immerhin. Dividenden können also gerade sorgfältige Preisanalysten einstreichen. Angebot und Nachfrage gibt es auch im Stadtgame. Und sie gilt es zu beachten, um am Ende des Monats keine all zu großen Minusbeträge anzuhäufen. Der Staat zahlt dir monatlich einen Bonus von 1000 Tarsar. Der Tarsar ist die offizielle Spiel- und Leitwährung.
Kannst du am Ende des Monats die Brötchen nicht mehr bezahlen, wird die Luft für dich dünn. Oder vielmehr dein Bauch. Denn auch im Stadtgame muss dein virtuelles Ich schlafen und essen. Für gute Renditen bis zur Erschöpfung arbeiten, das geht nur begrenzt. Für etwas Vergnügen kannst du das lokale Lichtspielhaus besuchen, in dem es die neusten YouTube-Videos zu sehen gibt. Für den Inhalt der Kinos sorgen natürlich die Kinobetreiber, die durch andere Spieler gespielt werden. Vielleicht kannst du ihn zu einem Rabatt auf jede fünfte Vorstellung bewegen? Auch im Casino geht es bei allerlei Flashspielen heiß her. Und Restaurantbesitzer können im Stadtgame ihre eigenen Menüs zusammenstellen, damit sie durch die Karte Kundschaft anziehen können.
In der virtuellen Welt des Stadtgames kämpfen alle um die wirtschaftliche Existenz. Ein Kampf der sich durch individuelle Preisgestaltung und Angebotsvariationen bestimmt gewinnen lässt. Nur ob du die Mechanismen des Marktes um dich herum begreifst, musst du noch unter Beweis stellen.